SprechzeitenAb Mitte Februar in der Praxis Dr. Seltsam, Bahnhofstr. 10, 97737 Gemünden, 03951 3324
Männerseiten
Vorbeugen
Vielen Männerproblemen kann man vorbeugen. Ich kann Folgendes empfehlen:
- Nikotinverzicht
- Normalgewicht
- Vermeiden des metabolischen Syndroms (was das ist erfahren Sie hier)
- ausreichend körperliche Bewegung: Pro Woche 1½ bis 2 Stunden Ausdauersport mit 50 -70 % der Maximalleistung oder 20 km zügiges Spazierengehen und 1 Stunde Krafttraining. Hier finden Sie ein Sportrezept
- Alkoholkonsum in Maßen
- ausgewogene Ernährung
- psychomentale Balance (Lebensfreude, Entspannung, Erfolg, Familie, Freunde usw.)
Männer
Wie stark ist das „starke Geschlecht“?
Männer sterben durchschnittlich 7 Jahre früher als Frauen.
Typische Männerkrankheiten werden von den Betroffenen häufig ignoriert.
Männer sind Vorsorge-Muffel:
Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen sind für Frauen selbstverständlich. Männer gehen oft erst dann zum Arzt, wenn die Beschwerden nicht mehr zu ignorieren sind oder ihre Frau sie schickt.
Vorbeugen
Vielen Männerproblemen kann man vorbeugen. Ich kann Folgendes empfehlen:
- Nikotinverzicht
- Normalgewicht
- Vermeiden des metabolischen Syndroms (was das ist erfahren Sie hier)
- ausreichend körperliche Bewegung: Pro Woche 1½ bis 2 Stunden Ausdauersport mit 50 -70 % der Maximalleistung oder 20 km zügiges Spazierengehen und 1 Stunde Krafttraining. Hier finden Sie ein Sportrezept
- Alkoholkonsum in Maßen
- ausgewogene Ernährung
- psychomentale Balance (Lebensfreude, Entspannung, Erfolg, Familie, Freunde usw.)
Typische Männerkrankheiten
Testosteronmangel
Die Zeichen eines Testosteronmangels sind wenig bekannt, aber gut behandelbar:
- Zunahme des Bauchfetts
- Müdigkeit, Antriebsmangel
- Gelenk-, Glieder-, Rückenschmerzen
- Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Schlafstörungen
- Reizbarkeit, Nervosität, Ängstlichkeit
- körperliche und geistige Erschöpfung
- Depressionen
- Abnahme von Libido und Potenzstörungen
Erektionsstörungen
- Gelegentliche Potenzstörungen sind ohne Krankheitswert.
- Über mehr als 6 Monate anhaltende Unfähigkeit eine ausreichende Erektion zu erreichen und/oder aufrecht zu erhalten, bedeutet erektile Dysfunktion. Dann ist auch das Risiko für ein metabolisches Syndrom (siehe unten), Herzinfarkt oder Schlaganfall erhöht.
- bei 80 % der Patienten finden sich organische Ursachen, meistens Bluthochdruck, Diabetes und Durchblutungsstörungen
- bei 10 % Nebenwirkungen von Medikamenten
- bei 10 % seelische Ursachen
- die berühmten blauen Pillen und ihre Konkurrenzprodukte können helfen
Metabolisches Syndrom
Bauchbetonte Fettsucht (=Bauchumfang bei Männern über 94 cm)
und zusätzlich 2 der folgenden Risikofaktoren
- Blutdruck über 130/85 mmHg
- Triglyceride über 150 mg/dl
- HDL-Cholesterin unter 40 mg/dl
- Nüchtern-Blutzucker über 100 mg/dl
Prostata-Erkrankungen
- Gutartige Prostatavergrößerungen stören die Blasenentleerung. Häufiges Wasserlassen besonders nachts, Nachtröpfeln, Undichtigkeit und kurzfristig sehr drängender Harndrang können die Symptome sein.
- Prostatakrebs trifft meistens ältere Männer. Einen Anhaltspunkt kann das prostataspezifische Antigen (PSA) geben. Ein Wert sagt meistens nicht viel aus. Eine Obergrenze ist nicht festgelegt. Ein rascher Anstieg ist aber verdächtig. Radfahren, Entzündungen und die gutartige Prostatavergrößerung können den Wert ebenfalls erhöhen.
Jungen
Für alle Fragen rund um die Pubertät gibt es eine neue Seite von den Urologen (="Männerärzte").
Die Seite findest Du hier.
Oder die Broschüre gleich hier downloaden (der Inhalt ist der gleiche).
Sex-Mythen
Missverständnisse beim Thema Sex
- Man(n) darf keine weichen Gefühle haben
- Warum denn nicht? Sind Männer keine Menschen?
- Auch beim Sex zählt nur die Leistung
- Wie heißt das Lied? "Ich bin doch keine Maschine!" - Genau!
- Der Mann hat die Initiative und ist verantwortlich
- In einer gleichberechtigten Partnerschaft darf jeder mal das Kommando haben
- Männer wollen immer und sind immer zum Sex bereit
- Tja... Man(n) wird doch auch mal einen schlechten Tag haben dürfen, oder?
- und nicht bei minus 20 Grad im Freien...
- Jeder Körperkontakt führt zwangsläufig zum Sex.
- Kann aber Tage dauern...
- Sex bedeutet Geschlechtsverkehr
- Es gibt auch luststeigernde Spielzeuge...
- Kein Sex ohne Erektion (von Anfang an)
- Auch andere Körperteile können Lust bereiten (Finger, Zunge...) aber auch Dildo, Feder, Peitsche...
- Sexuelle Erregung muss sich immer mehr steigern und im (gemeinsamen) Orgasmus enden
- und wenn mal eine Störung (Telefonanruf, Kind schreit...) eintritt, war dann alles nichts?
- Sex soll spontan, natürlich und „ohne Worte“ sein.
- Hellsehen ist schwierig. Wenn sich die Partner gegenseitig ihre Phantasien und Wünsche mitteilen, kann der Sex erfüllender sein.
- Auf Sex zu einem festen Termin könnten sich beide vorbereiten, zum Beispiel Schmeicheleien am Telefon oder über WhatsApp austauschen, besonders anziehen, Rollenspiele vorbereiten...