Haus- und fachärztliche Praxis

Vorbeugung

Raucherentwöhnung

RaucherentwöhnungZigarettenrauch hat vielfältige Schäden am Organismus zur Folge. Die bekanntesten sind Raucherhusten (chronische Bronchitis), Raucherbein (Durchblutungsstörungen) und Lungenkrebs.

Aber auch Lippen-, Zungen- und Kehlkopfkrebs und Bauchspeicheldrüsenkrebs werden mit dem Rauchen in Verbindung gebracht.

Weitere Folgen sind Herzinfarkt (besonders bei jüngeren Menschen), Schlaganfall und Magengeschwüre (die auch als Krebsvorläufer gelten!) – mal ganz abgesehen vom leeren Geldbeutel.

Als Hausarzt hat man den Wunsch, seine Patienten lange gesund zu erhalten.

   

Durch eine Maßnahme ist das leicht zu erreichen: Durch die Raucherentwöhnung.

 

Durch den Zusatz bestimmter Stoffe zum Tabak, die die Suchtentwicklung erhöhen, ist das Abhängigkeitspotenzial des Zigarettenrauchs so groß, wie das des Heroins: 14-jährige, die mit dem Rauchen beginnen, sind bereits nach 14 Tagen abhängige Raucher!

Eine Entwöhnung ist möglich und gar nicht mal so schwer. Wenn man weiß wie es geht.

Ich weiß wie es geht!  

Sprechen Sie mich an!

Krebsvorsorge oder Krebsfrüherkennung
  • Die Krebsvorsorge beginnt bei Mädchen vor dem ersten Geschlechtsverkehr mit der Impfung gegen den Gebärmutterhalskrebs. Wird die Impfung vor dem 13. Lebensjahr abgeschlossen sind nur zwei Spritzen erforderlich. Ältere Mädchen benötigen drei Impfungen. Für Jungs wird die Impfung derzeit (noch) nicht empfohlen, obwohl die auslösenden Krebsviren beim Geschlechtsverkehr vom Mann auf die Frau übertragen werden.
  • Ab 20 wird bei Frauen jährlich die Brust und der Gebärmutterhals auf Krebs untersucht.
  • Ab 35 kann alle zwei Jahre beim Hausarzt oder Hautarzt die Haut auf Krebs untersucht werden.
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  • Ab 45 wird bei Männern jährlich die Prostata untersucht.
  • Ab 50 wird mit einem Test auf verstecktes Blut im Stuhl die Darmkrebsvorsorge begonnen.
  • Ab dem 55. Lebensjahr sollte eine Darmspiegelung durchgeführt werden. Diese ist sicherer als die Untersuchung auf verstecktes Blut. Weil der Darmkrebs in der Regel langsam wächst, kann nach der Darmspiegelung auf die Stuhlprobe verzichtet werden. Die Darmspiegelung soll alle 10 Jahre wiederholt werden.
  • Gesetzlich versicherte Frauen zwischen 50 und 69 Jahren werden von den Krankenkassen alle 2 Jahre zum Mammographiescreening eingeladen.
  • Ab 45 beginnnt bei Männern die jährliche Krebsfrüherkennungsuntersuchung als Inspektion der Haut und des Genitale und eine Tastuntersuchung des Genitale, des Afters und der Prostata.
  • von 50 bis 55 können Männer und Frauen jährlich ihren Stuhl auf verstecktes Blut untersuchen lassen. Ein positiver Nachweis kann ein Hinweis auf Darmkrebs sein.
  • zwischen 55 und 65 haben Frauen und Männer einen Anspruch auf zwei Darmspiegelungen (Koloskopien) im Abstand von 10 Jahren. Dabei können Polypen entfernt werden, aus denen sich im Lauf der Jahre ein Krebs entwickeln könnte.
  • ab 55 darf ein Stuhltest nur noch bei Frauen und Männern gemacht werden, die keine Koloskopie hatten. Der Test darf auch nur noch alle zwei Jahre durchgeführt werden.
Grundsätzlich muss man zwischen Krebsvorsorge und Krebsfrüherkennung unterscheiden: Bei der Krebsfrüherkennung geht es darum, die Krebserkrankung möglichst frühzeitig, das heißt in einem gut behandelbaren Stadium, zu erkennen. Bei der Krebsvorsorge geht es darum die Entstehung des Krebses zu verhindern. Unter den oben angegebenen Maßnahmen sind das nur die Impfung gegen Gebährmutterhalskrebs und die Darmspiegelung. Weitere Möglichkeiten der Krebsvorsorge sind Nichtrauchen, regelmäßige Bewegung und Vitamin D-Sublementation.
Vitamin D - Das Sonnenvitamin
Eine größere Anzahl unserer so genannten Zivilisationskrankheiten hängen mit einem Vitamin D-Mangel zusammen. Ich erwähne nur Rachitis, koronare Herzkrankheit, Diabetes mellitus, Asthma bronchiale, Brustkrebs und Depressionen. Vitamin D hat im Körper die Funktion eines Hormons. Strukturell ist es mit dem Cholesterin und den Geschlechtshormonen verwandt. Mit der Nahrung aufgenommen muss es im Darm, in den Nieren und in der Haut chemisch verändert werden, damit es wirken kann. In der Haut ist dazu eine ausreichende Bestrahlung mit UVB-Licht notwendig. Dieses UVB-Licht wird zu einem großen Teil von der Atmosphäre und vollständig von Glas aus dem Sonnenlicht herausgefiltert. Nördlich des 37. Breitengrades ist Sonnenlicht fast nicht mehr wirksam. Ganz Europa befindet sich nördlich des 37. Breitengrades. Nur in der Mittagssonne in den Sommermonaten kann ein Sonnenbad mit fast vollständig entblöstem Körper eine ausreichende Vitamin D-Versorgung sichern. Alle Menschen die tagsüber in geschlossenen Räumen arbeiten. können in den Vitamin D-Mangel kommen. Das Robert-Koch-Institut in Berlin schätzt, das drei Viertel der Bevölkerung Deutschlands nicht ausreichend mit Vitamin D versorgt sein könnte. Für die Entdeckung des Vitamin D erhielt ein deutscher Chemiker einen Nobelpreis. Durch seine Entdeckung und die sich daraus ergebende Prophylaxe konnte die gefürchtete Kinderkrankheit Rachitis praktisch ausgerottet werden. Kleinkinder bekommen in den ersten Lebensjahren Vitamin D damit sie nicht an Rachitis erkranken. Inzwischen haben sich einige weitere Krankheiten in das Bewußtsein der Medizin geschlichen, bei denen ein Zusammenhang mit einer Vitamin D-Mangelversorgung besteht. Ich empfehle, Vitamin D nach einer Bestimmung des Vitamin D-Spiegels im Blut lebenslang hochdosiert zu sublementieren.
Wellnessberatung
WellnessberatungDer Begriff Wellness leitet sich von den Begriffen Well-being und Fitness bzw. Well-being und Happiness ab, d.h. das Lebensstilkonzept Wellness zielt auf Wohlbefinden, Spaß und eine gute körperliche Verfassung. Man versteht unter Wellness vor allem Methoden und Anwendungen, die das körperliche, geistige und seelische Wohlbefinden steigern. Umgangssprachlich werden unter Wellness vor allem passive Wohlfühlangebote verstanden, die für Entspannung stehen.

Die Bezeichnung Wellness wird unter anderem angewendet auf folgende Bereiche:

  • Bewusste Ernährung, ganzheitlicher Umgang mit Lebensmitteln
  • Bewusste Bewegung: regelmäßige, angepasste Bewegungsprogramme
  • Mental: Entspannungs- und Stressmanagement-Methoden wie autogenes Training, Meditation, auch passiver Art wie Sauna und Massage
  • Bewusster Umgang mit der Natur und Genussmitteln

Diese Auffassung von Wellness wird mittlerweile auch als Medical Wellness bezeichnet, deren Grundlage vor allem eine gesundheitsbewusste Lebensweise im Alltag ist.

Gesundheit und Wohlbefinden gehen Hand in Hand. Gesund sein bedeutet nicht keine Krankheit zu haben. Nur wer sich geistig und körperlich wohl fühlt ist wirklich gesund.

Unsere Wellnessberaterin Bianka Kraft berät Sie gerne auf Ihrem Weg zum Wohlbefinden.

Senioren-Check
Senioren-CheckAls Geriater kenne ich die Problemfelder älterer Menschen ganz genau. Das Nachlassen verschiedener Körperfunktionen kann einen schweren Verlust an Lebensqualität bedeuten. Um etwaige Probleme frühzeitig zu erkennen, sollte ab 70 halbjährlich ein Test durchgeführt werden. Wir checken das Hörvermögen, die Gangsicherheit und die Hirnfunktion. Verschiedene Demenztests stehen zur Verfügung.
Reisemedizinische Beratung

„Herr Doktor, wenn ich schon Mal da bin: Nächste Woche fliege ich nach Thailand. Brauche ich da eigentlich eine besondere Impfung?“

Diese Frage kam leider zu spät!

Natürlich ist hier mehr als eine Impfung notwendig. Manchmal fehlt sogar der Schutz durch die Standardimpfungen gegen Tetanus, Diphtherie und Kinderlähmung.

Für eine Grundimmunisierung gegen verschiedene Krankheiten wie Hepatitis, Tollwut, Japanencephalitis usw. werden einige Wochen benötigt.

Melden Sie sich daher schon vor oder bei der Buchung Ihrer Reise zur reisemedizinischen Beratung.

Gesundheits-Check

Der neue Gesundheits-Check

Seit April 2019 hat sich das Vorsorgekonzept geändert. Die Gesundheitsuntersuchung, auch Check-up 35 genannt, wird nur noch alle drei Jahre durchgeführt. Das Ziel ist die frühzeitige Erfassung von Risiken für Herz- und Blutgefäßerkrankungen. Die Risiken werden in beeinflussbare und nicht beeinflussbare Risikofaktoren eingeteilt. Nicht beeinflussbar ist das Geschlecht, das zunehmende Alter und die familiäre Belastung mit Herz- und Blutgefäßerkrankungen bei Verwandten ersten Grades (also Eltern und Geschwister) vor deren 60. Lebensjahr. Die beeinflussbaren Risikofaktoren werden noch einmal unterteilt in Risikofaktoren erster Ordnung und Risikofaktoren zweiter Ordnung. Risikofaktoren erster Ordnung sind diese vier:
  • Zigarettenrauchen
  • Diabetes mellitus („Zuckerkrankheit“)
  • hohes Cholesterin
  • Bluthochdruck
Diese Vier führen ein Feld von über 200 Risikofaktoren an. Wobei sie einen riesigen Abstand vor den anderen haben. Solange die vier Hauptrisikofaktoren nicht vorliegen, zählen die anderen im Grunde nicht. Bei der Gesundheitsuntersuchung wird einerseits das Gefäßrisiko berechnet und andererseits untersucht, ob schon Schäden eingetreten sind. Anschließend wird das weitere Vorgehen besprochen. Vorgesehene Laboruntersuchungen sind dafür eine Urinuntersuchung und eine Blutuntersuchung auf Zucker, Cholesterin, Neutralfette, HDL- und LDL-Cholesterin. Ganz neu eingeführt wurde ein einmaliger Gesundheits-Check für Menschen zwischen 18 und 35 Jahren. Hierbei wird nur bei Menschen, deren Risiko schon auf der Hand liegt, eine Laboruntersuchung durchgeführt. Vor Aufnahme einer sportlichen Tätigkeit ist eine Untersuchung mit Lungenfunktion und Ekg unter Ruhe- und Belastungsbedingungen zu empfehlen. Für manche Sportarten wird von den Sportverbänden eine Untersuchung erwartet. Natürlich kann ich Ihnen alle notwendigen und zusätzlich empfehlenswerten Untersuchungen anbieten.

Vorsorgechecker

Ernährungsberatung

ErnährungsberatungDas Körperfett ist ein Energiespeicher. Ein Kilo Körperfett (1000g) entspricht etwa 7000 kcal (kcal steht für Kilokalorien; im Allgemeinen einfach Kalorien genannt).

Wer übergewichtig ist, hat in der Vergangenheit ein Missverhältnis zwischen Energiezufuhr und -verbrauch geschaffen und somit dem Körper die Gelegenheit gegeben Reserven anzulegen. Diese versucht er zu schützen. Nur wenn die Energiezufuhr unter den Verbrauch absinkt kann man abnehmen.

Allerdings kann der Körper den Verbrauch auch drosseln. Jeder, der versucht abzunehmen, kann es an sich selbst beobachten: Wenn der Energieverbrauch um 1000 kcal unter der Energiezufuhr liegt, wird man träge, kann sich zu nichts aufraffen, denkt nur ans Essen.

Diese Zeichen sind an sich positive Signale, zeigen sie doch an, dass es jetzt an die Substanz geht. Deshalb lieber vor der Diät sechs Wochen lang an ein gesteigertes Bewegungsprogramm gewöhnen. Denn der innere Schweinehund ist ein Gewohnheitstier!

 Durch diese 10 Maßnahmen gelingt es, seinen Körper auf die Gewichtsabnahme vorzubereiten:
  • Zielgewicht und Zeitraum festlegen
  • einmal wöchentlich wiegen
  • das Gewicht jedesmal notieren
  • Täglich 30 Minuten zusätzliche Bewegung (die meisten Kalorien lassen sich mit Kraftübungen verbrauchen)
  • Fitness-App mit Handgelenkssensor besorgen und sich mit anderen austauschen. Das motiviert!
  • Täglich 3 Mahlzeiten im Abstand von 5-6 Stunden
  • Dazwischen nur Wassergetränke ohne Zucker oder Süßstoff (Süßstoff macht hungrig)
  • Süßigkeiten lieber zum Dessert als zwischendurch
  • Fett und vor allem Kohlenhydrate (=Stärke und Zucker) meiden
  • Sollte sich das Gewicht von Woche zu Woche nicht geändert haben: weitere Kalorien einsparen und Bewegungspensum erhöhen
  • Durchhalten!
Impfungen

Impfungen

 

Die Praxis wurde 2010 mit dem Prädikat „ausgezeichnete Patientenversorgung“ der kassenärztlichen Vereinigung Bayern ausgezeichnet.

Impfungen halte ich aus zwei Gründen für wichtig:

  1. Eine Impfung soll den Einzelnen vor einer Krankheit schützen, die gefährlich ist oder schwerwiegende Komplikationen mitbringen kann.
  2. Für die Allgemeinheit ist eine Impfung geeignet die Ausbreitung einer Erkrankung zu begrenzen und sogar zur Ausrottung beizutragen.

Ich halte es für eine besondere Fürsorgepflicht der Eltern ihre Kinder impfen zu lassen.

Die Empfehlungen der ständigen Impfkommission der deutschen Ärzteschaft (Stiko) am Robert-Koch-Institut(RKI) sind gut begründet und entsprechen weltweiten Empfehlungen.

 

 

 

Raucherentwöhnung
RaucherentwöhnungZigarettenrauch hat vielfältige Schäden am Organismus zur Folge. Die bekanntesten sind Raucherhusten (chronische Bronchitis), Raucherbein (Durchblutungsstörungen) und Lungenkrebs.

Aber auch Lippen-, Zungen- und Kehlkopfkrebs und Bauchspeicheldrüsenkrebs werden mit dem Rauchen in Verbindung gebracht.

Weitere Folgen sind Herzinfarkt (besonders bei jüngeren Menschen), Schlaganfall und Magengeschwüre (die auch als Krebsvorläufer gelten!) – mal ganz abgesehen vom leeren Geldbeutel.

Als Hausarzt hat man den Wunsch, seine Patienten lange gesund zu erhalten.

   

Durch eine Maßnahme ist das leicht zu erreichen: Durch die Raucherentwöhnung.

 

Durch den Zusatz bestimmter Stoffe zum Tabak, die die Suchtentwicklung erhöhen, ist das Abhängigkeitspotenzial des Zigarettenrauchs so groß, wie das des Heroins: 14-jährige, die mit dem Rauchen beginnen, sind bereits nach 14 Tagen abhängige Raucher!

Eine Entwöhnung ist möglich und gar nicht mal so schwer. Wenn man weiß wie es geht.

Ich weiß wie es geht!  

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