Haus- und fachärztliche Praxis

Sex-Mythen

Missverständnisse beim Thema Sex

Sex-Mythen

Missverständnisse beim Thema Sex

  • Man(n) darf keine weichen Gefühle haben
    • Warum denn nicht? Sind Männer keine Menschen?
  • Auch beim Sex zählt nur die Leistung
    • Wie heißt das Lied? „Ich bin doch keine Maschine!“ – Genau!
  • Der Mann hat die Initiative und ist verantwortlich
    • In einer gleichberechtigten Partnerschaft darf jeder mal das Kommando haben
  • Männer wollen immer und sind immer zum Sex bereit
    • Tja… Man(n) wird doch auch mal einen schlechten Tag haben dürfen, oder?
    • und nicht bei minus 20 Grad im Freien…
  • Jeder Körperkontakt führt zwangsläufig zum Sex.
    • Kann aber Tage dauern…
  • Sex bedeutet Geschlechtsverkehr
    • Es gibt auch luststeigernde Spielzeuge…
  • Kein Sex ohne Erektion (von Anfang an)
    • Auch andere Körperteile können Lust bereiten (Finger, Zunge…) aber auch Dildo, Feder, Peitsche…
  • Sexuelle Erregung muss sich immer mehr steigern und im (gemeinsamen) Orgasmus enden
    • und wenn mal eine Störung (Telefonanruf, Kind schreit…) eintritt, war dann alles nichts?
  • Sex soll spontan, natürlich und „ohne Worte“ sein.
    • Hellsehen ist schwierig. Wenn sich die Partner gegenseitig ihre Phantasien und Wünsche mitteilen, kann der Sex erfüllender sein.
    • Auf Sex zu einem festen Termin könnten sich beide vorbereiten, zum Beispiel Schmeicheleien am Telefon oder über WhatsApp austauschen, besonders anziehen, Rollenspiele vorbereiten…